Naturparke in der Nähe des Country House
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Park des Trasimenischen See (15 km)
Das Zusammenspiel der See- und Hügellandschaft mit den ihr eigenen antrophischen Aktivitäten macht aus diesem Gebiet einen einzigartigen Tummelplatz für Zugvögel und Fische aller Art. Dies ist die unverwechselbare, historische Landschaft, die in den Gemälden der zahlreichen Maler des XV. Jahrhunderts ihr Abbild fand. Das empfindliche hydrologisch-biologische Gleichgewicht macht seit jeher einen schützenden Eingriff von Menschenhand notwendig.
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Der Park des Monte Cucco (68 km)
Über dieses Gebirgssystem des Appennins ragt der Monte Cucco mit seinen stolzen 1566 Metern. Die umbrische Seite des Bergs fällt bis zur Via Flaminia ab, welche wichtige Hinterlassenschaften des alten Roms bewahrt. Der Komplex wird auch als "Bauch" des Appennins bezeichnet. Es sind Karstphänomene sowie unterirdische Gewässer vorhanden. Diese Gewässer versorgen mit ihren oberflächlich verlaufenden Stellen Mineralquellen und auch zivile Aquädukte. Im Fluss Sentino laufen diese Gewässer dann zusammen. Das Gebiet weist ausserdem eine starke Fossilienpräsenz und intakt erhaltene Wälder auf. Sehr gut praktizierbar sind hier für Wissenschaftler die Speologie und für Sportler das Segelfliegen oder das Skilaufen.
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Der Park des Monte Subasio (70 km)
Ein "mystisches" Gebiet im umbrischen Tal, wo einst der franziskanische Orden geboren wurde und heute seinen Sitz hat. Der Subasio Berg trennt landschaftlich gesehen die Städte Assisi, Spello und Nocera Umbra voneinander, doch geschichtlich, naturalistisch und kulturell gesehen verbindet er sie miteinander. Der Wanderweg durch den Park des Monte Subasio beginnt in Assisi, dessen Altstadt im Park liegt.
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Der Park in Colfiorito (102 km)
Es handelt sich bei diesem Park um eine schier grenzenlose Hochebene, die von hochwertigen Elementen charakterisiert wird. Dazu sollten zunächst folgende Merkmale erwähnt werden: Der gleichnamige Sumpf mit raren Blumen- und Pflanzenarten, wo Wasservögel, Bauchfüsser und Amphibien leben, ausserdem der Monte Orve mit seinem prähistorischen castelliere und schliesslich die Funde in der römischen Stadt Plestia. Die Landschaft der Karstebene und der Hügel haben sich seit der Zeit der urprünglichen landwirtschaftlichen Ansiedlungen des Apennins kaum verändert.
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Der Flußpark des Tiber (122 km)
Der große Fluß mit seiner langen Geschichte, der Hügel von Todi, die Schlucht des Forello, die Burgen von Prodo und Titignano und die Seen Corbara und Alviano, wohin sich Stand- sowie Zugvögel flüchten, bilden gemeinsam ein faszinierendes Naturbild. Noch unberührte Wälder und wichtige Funde der Umbrischen, der Etrusker sowie der Römer, welche in der Nähe des Flusses gemacht wurden, bereichern das Bild zusätzlich. Auch sind die relativ gut erhaltenen Schlösser des Territoriums durchaus sehenswert.
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Der Nationalpark der Monti Sibillini (143 km)
Der Nationalpark der Monti Sibillini umfasst eine Gebirgskette im Herzen Italiens. Der höchste Berg ist der Monte Vettore, 2476 Meter über dem Meeresspiegel. Es ist eine Gegend, wo die Magie, die Natur, die örtliche Kultur und die Geschichte eine einzigartige Realität geschaffen haben. Hier, in dem mythischen Reich der Sybille, ist 1993 der Nationalpark entstanden (70,000 Hektar). Sein Zweck ist der Naturschutz. Er will "ein Park für alle" sein: Wolf, Königsadler, Wanderfalke und andere zahlreiche Tierarten sind die Symbole eines biologischen Reichtums. Der Zauber der alten Abteien und der mittelalterlichen Städte im Gebirge haben eine bezaubernde Welt geschaffen.